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Aktuell

Saisonende 2024 – Wir bedanken uns herzlich! 

Am 20. September beenden wir eine erfolgreiche Sommersaison 2024 mit einem herzlichen Dank an Sie, liebe Höhenwirt Freund*innen und Gäste! Ganz besonders danken wir auch unserem Stammteam, das uns schon so viele Jahre die Treue hält, und unseren Neuzugängen, die gemeinsam mit uns dazu beigetragen haben, dass Sie sich in unserem Haus wohl fühlen. Ein großer Dank gilt auch Silvia und Alfred, die am Höhenwirt Strand und in unserem schönen Badehaus wieder dafür gesorgt haben, dass herrliche Badetage bei uns zu Ihren schönsten Kärntner Urlaubserinnerungen zählen.

Und wie jedes Jahr stellen sich viele unserer Gäste die Frage: Was macht der Höhenwirt eigentlich zwischen den Saisonen?

Schon am ersten Tag, gleich nach dem Zusperren, heißt es rein in die festen Arbeitsschuhe und raus in den Garten, um alles abzuernten, abzubauen und für die nächste Gartensaison vorzubereiten.

Höhenwirt Andi fischt vorerst weiterhin täglich frühmorgens und schuppt, putzt und filetiert unzählige Reinanken bevor er dann auch immer wieder einmal im Wald verschwindet um Steinpilze und Co zu klauben. Nur so können Sie auch in der kommenden Saison von Anfang an Schwammerlrostbraten und Knödel mit Waldpilzen á la Creme genießen. Ein Teil des Sammlerglücks wird geschnitten, getrocknet und pulverisiert, so würzen wir Suppen und Soßen mit purem natürlichen Geschmack. 

Eine Menge an herrlichem Gemüse, Kräutern und Salaten sowie natürlich Obst und Nüssen sind erst später im Herbst erntereif. Nachdem nicht alles zur gleichen Zeit wird, muss öfter geerntet, geklaubt und Unkraut gejätet werden, Laub entfernt, Kräuter und Beeren sortiert und verarbeitet werden. Unzählige Hokkaidokürbisse werden zu Gemüsepürees, herrliche Paradeiser zu Suppen und Soßen eingekocht. Einen großen Teil der Tomaten ernten wir grün und lagern ihn sortiert in unserem Keller ein. Sie werden es nicht glauben: Anfang Februar haben wir noch immer die eigenen Tomaten, unvergleichlich im Geschmack! 

Die Apfelernte wird gepresst und in Fässer abgefüllt, damit wir nächstes Jahr wieder unseren hausgemachten, naturtrüben Apfelsaft ausschenken können. Säfte und Marmeladen werden an regnerischen Tagen eingekocht und wenn es das Wetter erlaubt, werden bis zum ersten Schneefall unsere gesamten Sträucher und Bäume zurückgeschnitten und kompostiert, die Wiesen jede Woche gemäht, wird Mist in den Boden eingebracht und eingearbeitet und das Glashaus gewaschen und gereinigt. Apropos Reinigen: Wieviel es zu Putzen gilt, das wollen Sie gar nicht wissen!

Wenn der erste Schnee kommt, muss also einiges erledigt sein, dann bollert im Höhenwirt Kachelofen ein schönes, wärmendes Feuer, das unsere Knochen wieder auftaut, wenn wir vom Schneeschieben und der winterlichen Waldarbeit heimkommen. Die Nähmaschine wird startklar gemacht und in unserer Tischlerwerkstatt duftet es nach frisch geschnittenem Holz. Es sind Stühle zu reparieren und Überzüge zu erneuern, Zäune zu renovieren und bei günstiger Wetterlage zu montieren, und so weiter und so weiter …

So vergeht Woche um Woche, wir sind viel an der frischen Luft, das Kreuz schmerzt und die Hände sind rau. Trotzdem – wir lieben das, wir leben das und so möchten wir es haben.

Um die Weihnachtszeit wird es auch bei uns für ein paar Wochen moderater und es kehrt für einen Augenblick Ruhe ein um das Wunder der Welt in Stille zu feiern.

Eine schöne Zeit Ihnen und Ihren Lieben, bleiben Sie gesund und frohen Mutes, wir freuen uns auf Ihren Besuch in der nächsten Saison!

Ihr Gastgeber, Ihre Gastgeberin

Christoph Brunner & Sabina Dolata

und natürlich Ihr Höhenwirt Andi Miklautz & Judith Spicker

Wann die Saison 2025 startet, geben wir rechtzeitig hier bekannt. 

Wir sind telefonisch von Montag bis Freitag, von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr erreichbar.

Tel. +43 4273 2328, Fax +43 4273 2328 66

E-Mail: office@hoehenwirt.at     Internet: www.hoehenwirt.at

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